Die Insel gehört zur EU und ist ein Paradies für Aktivurlauber und Familien. Dabei ist sie außerhalb Frankreichs kaum bekannt.

Die kleine Insel Guadeloupe gehört als französischen Überseegebiet zu den kleinen Antillen und ist das perfekte Reiseziel für Individualtouristen und Sonnenanbeter. Wandern, Surfen, Vulkanbesteigungen, Schnorcheln in Korallenriffen oder Baden in Wasserfällen – die abwechslungsreiche Insel überrascht mit europäischen Verhältnissen und karibischem Charme.

Die schmetterlingsförmige Insel teilt sich entzwei und gliedert sich in Basse-Terre (Westteil) und Grande-Terre (Ostteil). Während auf Basse-Terre der Vulkan La Soufriére liegt und sich die Vegetation dadurch satt grün und artenreich präsentiert, ist Grande-Terre eher karger. Gezahlt wird hier in Euro, sowohl Straßen als auch Infrastruktur sind europäischer Standard. Im Vergleich zu anderen Karibikinseln ist die Armut weitaus weniger offensichtlich, wenngleich trotzdem vorhanden.

Anreise

Als französisches Überseegebiet gehört Guadeloupe zur EU, weshalb du einfach mit deinem Personalausweis einreisen kannst.
Bis  zu drei mal am Tag wird der Flughafen Pointe – a- Pitre via Paris Orly sowohl von Air Caraibes als auch Air France angeflogen.
Vor Ort ist es am geschicktesten sich ein Auto zu mieten, da die Wege auf der Insel doch recht lang sind.

Beste Reisezeit

Offiziell Dezember bis Juni, allerdings erweist sich die ausgeschrieben „Hurricaneseason“ als idealer Reisezeitpunkt für Ruhesuchende. Etwas höhere Luftfeuchtigkeit und hin und wieder ein warmer Tropenschauer, dafür gibt aber quasi keine Touristen. Die karibischen Traumstrände gehören dir allein.

Unterkunft

Es gibt keine Hotelkomplexe, dafür eine Vielzahl kleiner Pensionen und Privatunterkünfte.
Tipp: Buche deine Unterkunft über Airbnb. Auf Guadeloupe gibt es eine Vielzahl privater Anbieter mit wunderschönen Apartments.
Die Preise variieren je nach Lage und Größe. Durchschnittlich etwa 30€ p.P/Nacht.

Um die ganze Schönheit der Insel zu erfahren empfiehlt es sich, die Reise auf beide Inselhälften aufzuteilen. Es gibt auf der Insel praktisch keinen Strand der nicht schön ist, weshalb es sich oft lohnt den Schildern der Straße zu den Buchten einfach zu folgen.

Tipp: Wer Geld sparen und trotzdem leckere kreolische Küche erfahren will, sollte seine Mahlzeiten unbedingt an den unterschiedlichen Foodtrucks einnehmen. Leckere Bokits, Crêpes, Sandwiches und kreolische Spezialitäten gibt es dort ab 2€.