Das auffällige Konzerthaus ist das neue Wahrzeichen der Stadt – und ein weiterer Grund für eine Städtereise in den Norden.

Endlich sind in der Elbphilharmonie wohltuende Klänge zu hören: Vor kurzem wurde das neue, gewaltige Konzerthaus in Hamburg eröffnet. Mehr als zehn Jahre hatte der Bau dieses eindrucksvollen Gebäudes gedauert, viel länger als ursprünglich geplant. Nun ist das von den Star-Architekten Pierre de Meuron und Jacques Herzog geplante Haus das neue Wahrzeichen im Hafen der Hansestadt, das weithin sichtbar ist und nicht nur Freunde klassischer Musik in den Norden locken wird.

 

Errichtet auf einer Insel in der Elbe

Einstmals stand auf der Grasbrook, das ist eine Insel in der Elbe, ein Speicher aus Backstein. Darauf wollten die Architekten ein Konzerthaus errichten, das alleine wegen seiner ungewöhnlichen Form für Aufsehen sollte – was auch gelungen ist. Fast 790 Millionen Euro kostete der Bau allerdings, das ist selbst für deutsche Verhältnisse recht viel. In den drei Konzertsälen, die es in der Elbphilharmonie gibt, sollen nun besonders gute akustische Bedingungen herrschen. Wer sich das Vergnügen leisten will, direkt in der Elbphilharmonie zu wohnen, muss tief in die Tasche greifen: Die 45 Wohnungen im Gebäude zählen zu den teuersten von Hamburg, die 120 bis 200 Quadratmeter großen Luxusimmobilien kosten bis zu zwölf Millionen Euro.

 

Übernachten in der Elbphilharmonie

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Aber auch für Reisende besteht die Möglichkeit, direkt in der Elbphilharmonie zu wohnen: Das neue Luxushotel Westin Hamburg ist ebenfalls im Haus untergebracht – und zwar im obersten Teil. Von dort oben hat man einen tollen Rundblick über den Hafen, insgesamt gibt es 244 Zimmer und Suiten.  Die Lage und die exklusive Ausstattung (unter anderem mit Wellnessbereich, Bar und Restaurants) haben natürlich ihren Preis: Pro Zimmer und Nacht sind beispielsweise an einem Wochenende im Februar rund 300 Euro (exklusive Frühstück) zu bezahlen.

 

Es gibt aber in unmittelbarer Nachbarschaft noch weitere Hotels: 

  • The Madison Hotel: Vier-Sterne-Superior-Hotel mit 166 Zimmern. Gute Bewertungen auf TripAdvisor, Preise ab circa 150 Euro pro DZ und Nacht am Wochenende. Restaurant, Bar, Spar, Tagungsräume. Es gibt auch Penthouses. Link zum Hotel.

  • 25hours Hotel Hafencity: Wie ein Seemannsheim wirkt das Hotel von außen, die Zimmer (pardon: Kojen) sind gemütlich und in dunklen Farben eingerichtet. Die Lage ist sehr gut. Preis pro DZ und Nacht am Wochenende: Ab circa 175 Euro, ohne Frühstück. Tripadvisor: Viereinhalb Sterne. Link zum Hotel.

  • Citadines Michel Hamburg: Appartement-Hotel mit einfachen, aber praktisch eingerichteten Zimmern. Diese haben Küchenzeilen mit den nötigen Geräten wie Geschirrspüler und Mikrowelle. Preis pro DZ und Nacht am Wochenende: Ab circa 125 Euro. Tripadvisor: Viereinhalb Sterne. Link zum Hotel.

  • Ameron Hotel Speicherstadt: Ebenfalls gut bewertetes Hotel beim Sandtorkai, die Preise liegen bei rund 145 Euro pro DZ und Nacht an einem Wochenende im Februar. Hier übernachten viele Kreuzfahrten-Reisende. Link zum Hotel.

  • Steigenberger Hotel: Etwas düster wirkendes Gebäude in der Nähe von guten Shopping-Passagen, die Zimmer sind aber klassisch-elegant eingerichtet, außerdem gibt es einen großen Wellnessbereich. Preis pro Nacht im DZ am Wochenende: Ab circa 150 Euro. Tripadvisor: Vier Sterne. Link zum Hotel.

  • Adina Apartment Hotel: Viereinhalb Punkte auf Tripadvisor für das Appartement-Hotel, in dem die Zimmer mit Küchen ausgestattet sind – das könnte vor allem für Familien interessant sein. Preis für DZ am Wochenende pro Nacht: Ab circa 170 Euro. Link zum Hotel.

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Text: Content Agentur Prazak