Wer in Rio was auf sich hält, bräunt sich bei Erika. Sie verdiente mit der Klebeband-Technik im letzten Sommer fast 80.000 Euro.

Ungenaue Bräunungsstreifen sind der Horror für die sonnenliebenden Brasilianerinnen. Damit verrutschende Bikinis das Bräunungserlebnis nicht schmälern, hat sich Erika Romero Martins was ganz besonderes ausgedacht.

So skurril es auch sein mag, es funktioniert. Ihr „Bräunungssalon“ befindet sich in einem Vorort von Rio. Weil die Dachterasse nicht einsehbar ist, hat Erika sie kurzer Hand umfunktioniert. Auf etlichen Liegen können die Damen ungestört in der Sonne brutzeln.

 

 

Bevor es aber soweit ist, legt Salonbesitzerin Erika höchst persönlich Hand an und klebt den Körper der Bräunungswilligen fachgerecht ab. Dazu benutzt sie herkömmliches Klebeband und kreiert Mini-Bikinis, die dafür sorgen so viel Haut wie möglich zu bräunen. Je dünner die Klebestreifen, desto besser. 

 

 

 

Damit die Ladys sich voll und ganz dem Sonnen widmen können, hat Erika extra Personal, das die Kundinnen wahlweise mit Wasser oder Sonnencreme LSF 30 einsprüht.  

 

 

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Auch wenn der Salon eher improvisiert anmutet, die Kundinnen lieben es. Eine dreistündige Session bei Erika kostet umgerechnet 20 Euro. Mit ihrer Geschäftsidee sie letzten Sommer nach eigenen Angaben bereits fast 80.000 verdient.