Der Imbiss aus Pittsburgh verkauft Streetfood ausschließlich aus den Ländern, die mit den USA in Konflikt stehen und nennen sich „Conflict Kitchen“

In der amerikanischen Stadt Pittsburgh findet sich ein ganz besonderer Imbiss. Wie das Online Magazin Business Punk berichtet, werden hier, ungleich vieler anderer Fast-Food und Takeaway-Tempel in der Stadt, nicht Burger und Pommes serviert. Die Besitzer wollten die Chance nutzen und auf ihre Weise gegen die Regierung protestieren.
Deshalb gibt es in der „Conflict Kitchen“ ausschließlich Gerichte aus jenen Ländern, mit denen die USA in Konflikt steht. 

In jüngerer Vergangenheit hat sich der Imbiss bereits mit kulinarischen Highlights aus dem Iran, Afghanistan, Kuba, Venezuela, Nordkorea und Palästina befasst. 

 

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Ihr derzeitiger Fokus liegt auf den Gerichten und der Kultur der „Haudenosaunee“ – bei uns besser bekannt als „Irokesen“. Sie gehören zu den nordamerikanischen Indianern, bestehend aus einer gemeinsamen Sprachfamilie. Sie finden sich zwischen den Staaten New York, Pennsylvania, Ontario und Québec in Kanada. Verteilen sich aber auch in Teilen von Alabama und Georgia. Die größten Siedlungsgebiete sind heute im Süden von Ontario und Québec zu finden.
Unglücklicherweise geraten sie immer wieder in Konflikt mit der US- Regierung, beispielsweise wenn es um Pipeline-Projekte durch Stammes Gebiete geht.

 

So sieht eines der Gerichte aus:

 

Gegrillte Wachtel mit gerösteten Pilzen auf grünem Wildsalat

 

 

 

 

Aktuell ist die „Conflict Kitchen“ übrigens noch auf der Suche nach Küchenpersonal. Bewerben kannst du dich hier.