Das sind die offiziellen Richtlinen, wenn du dir ein Lunchpaket fürs Flugzeug einpacken willst

Matschiger Reis mit Sauce, trockene Sandwiches oder gar überhaupt keine Bordverpflegung: Die Essensversorgung in den meisten Fluglinien lässt leider sehr zu wünschen übrig. Die logische – und vor allem gesündere – Alternative dazu wäre es, sich ein eigenes Lunchpaket mitzunehmen. Aber ist das überhaupt erlaubt?

Aus rechtlicher Sicht ist es überhaupt kein Problem, wenn du deine eigene Verpflegung einpackst. Allerdings solltest du bei der Zusammenstellung deines Lunchmenüs verschiedene Dinge beachten.

 

Keine Suppen oder Getränke

Das Verbot von Flüssigkeiten im Handgepäck gilt auch für flüssige Lebensmittel, wie Suppen und Pürees. Auch volle Trinkflaschen kannst du logischerweise nicht mitnehmen. Stattdessen: Getränke erst nach der Sicherheitskontrolle kaufen oder – wenn möglich – leere Flaschen mit Trinkwasser aus der Leitung befüllen. Außerdem auf feste Lebensmittel zurückgreifen.

 

Länderspezifische Ausfuhrbeschränkungen beachten

Manche Staaten haben Vorgaben dafür, welche Lebensmittel ausgeführt werden dürfen. Das können zum Beispiel Fleisch oder Milchprodukte sein. Infos dazu findest du auf der Seite des österreichischen Außenministeriums.

 

An die Mitreisenden denken

Letztendlich solltest du natürlich auch im Hinterkopf behalten, dass du nicht alleine im Flugzeug sitzt. Stinkender Käse, Knoblauch-Zwiebel-Saucen und penetranter Tunfischgeruch tragen dir bestimmt nicht allzu viele Sympathiepunkte bei der Person ein, mit der du dir für die nächsten Stunden die Armstütze teilen musst!