Gerade im Hochsommer und bei den immer heißer werdenden Temperaturen müssen mehr Flieger denn je auf den Start verzichten. Aber warum?

Schon bei uns ist die konstante Hitze auf Dauer schwer zu ertragen. Wie müssen sich da erst die Menschen in noch heißeren Gebieten fühlen. So wie etwa im US-Bundesstaat Arizona, wo es im Sommer gerne mehr als 45 Grad hat. Und das ist nicht mal ungewöhnlich.

Unabhängig davon, dass es in der trockenen Region unfassbar heiß wird und Wassermangel immer häufiger ein Problem darstellt, sehen sich mittlerweile auch Airlines von der Mega-Hitze betroffen. Denn: Steigen die Temperaturen , dehnt sich die Luft aus und die Dichte nimmt ab. Flugzeuge können dadurch nicht mehr so leicht abheben und es kann zu gefährlichen Situationen kommen.

 

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Dieser Umstand hat Ende Juni in den Arizona bereits für die Streichung von 40 American Airlines Flügen gesorgt, da einige der Regionaljets bei fast 50 Grad einfach nicht mehr starten konnten.
Um in den heißesten Stunden des Tages theoretisch doch starten zu können, müssten die Flugzeuge Ladung, Passagiere oder Treibstoff entfernen. Bei einer Maschine mit 160 Gästen würde das bedeuteten, 12 – 13 Passagiere zurück zu lassen. Ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Und natürlich relativ unangenehm für die Passagiere, die ja auch gerne am Zielort ankommen würden.