Weißer Sand, türkisblaues Meer, grüne Palmen – idyllischer geht es kaum. Unvorstellbar, dass es tatsächlich Strände gibt, an denen man lieber nicht baden sollte.

Wenn es etwas gibt, dass die meisten Menschen im Urlaub lieben, dann sind das atemberaubende Strände. Die Idylle ist erst perfekt, wenn man es sich unter schattenspendenden Palmen gemütlich machen und das kühle, kristallklare Meerwasser genießen kann. Doch manchmal trügt der Schein. Denn nicht jeder paradiesische Strand auf unserem schönen Planeten ist für einen Badeurlaub geeignet. Zu starke Strömungen, Hai-Attacken oder Radioaktivität können den Traumstrand zum Alptraum machen. Und diese Strände der Welt zählen zu den gefährlichsten.

 

Das Bikini-Atoll, Mikronesien

Paradiesisch ist es hier, keine Frage. Aber baden solltest du an den Stränden der Bikini-Inseln keinesfalls. Wegen vergangenen Atombombentests sind die Strahlenmesswerte dort so hoch, dass das Atoll zum Sperrgebiet erklärt wurde. Zudem gibt es in den Gewässern eine ungewöhnlich hohe Haipopulation.

Der Ponce de Leon Inlet, Florida

Auch dieser Strand mit seinem roten Leuchtturm sieht auf den ersten Blick wirklich traumhaft aus. Jedoch sollte man hier niemals ins Wasser gehen. Vor der Halbinsel wimmelt es nur so vor Haien. Für einen Ausflug und einen Spaziergang ist der Strand jedoch ein tolles Ziel.

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Der Strand von Ajuy, Fuerteventura

Dieser schwarze Sandstrand liegt auf den Kanaren direkt bei einem kleinen Fischerort. Doch auch hier darf man keinesfalls baden gehen, da die Strömungen so stark sind, dass leider bereits einige Menschen ertrunken sind.

Der Alter do Chão Flussstrand, Brasilien

Der Strand bei Santarém in Brasilien ist ein echtes Naturparadies. Zum Schwimmen ist er allerdings alles andere als ideal. Denn in den Gewässern des Flusses leben unzählige Piranhas, denen man definitiv nicht zu nahe kommen will.

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Der New Smyrna Beach, Florida

Das große Schild am New Smyrna Beach warnt explizit vor den Gefahren im Wasser. Hier kommen nämlich oft Tigerhaie und Wale der Küste gefährlich nahe. In der Vergangenheit gab es leider immer wieder unschöne Begegnungen, die auch tödlich endeten.

Der Hanakapiai Beach, Hawaii

Er zählt zu den bekanntesten Stränden auf der hawaiianischen Insel Kauai, ist atemberaubend schön, jedoch gar nicht zum Schwimmen geeignet. Denn die Strömung dort ist so stark, dass sie bereits zahlreiche Menschen ins offene Meer hinaus gezogen hat.

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Der Stinson Beach, Kalifornien

Das „Rote Dreieck“ markiert in Kalifornien das Gebiet, in welchem eine große Haipopulation bekannt ist. Auch der Stinson Beach liegt in dieser Zone, da dort sehr häufig weiße Haie auf der Jagd nach Seelöwen sind.

Die Strände rund um Kapstadt, Südafrika

Rund um Kapstadt gibt es ein paar tolle Strände, die jedoch leider sehr gefährlich sind. Denn auch hier sind Haie ein häufiges Problem. Dafür kann man auf speziellen Tauchtouren in einem Käfig einem weißen Hai hautnah begegnen. Sofern man das möchte…

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Der Praia da Boa Viagem, Brasilien

Ein weiterer idyllischer, aber gefährlicher Strand ist der Stadtstrand der brasilianischen Metropole Recife. Dutzende Schilder warnen vor den aggressiven Bullenhaien im Wasser. Wer mutig ist, geht (nach der Faustregel der Einheimischen) nur bis zu den Knien hinein.

Der Cable Beach, Australien

Der breite Strandabschnitt und das türkisblaue Wasser am Cable Beach sind wirklich schön. Allerdings tummeln sich hier immer wieder Krokodile, die bis zu 4 Meter werden können. Auch Haie und giftige Quallen sind keine Seltenheit.

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Der Playa Zipolite, Mexiko

Die extrem starken Strömungen am Playa Zipolite werden jedes Jahr unzähligen Menschen zum Verhängnis. Und das trotz der vielen Warnschilder. Zwar gibt es dort einige Rettungsschwimmer, aber letztendlich ist Vorsicht doch besser als Nachsicht!