Du musst nicht 2 Wochen in den Urlaub fliegen, um den Kopf frei zu kriegen – diese 5 Dinge sind sogar noch effektiver – Studien belegen das!

Wenn du dich mal wieder aufreibst zwischen Arbeit, Haushalt und Familie und kein Ende in Sicht ist, dann ist es ganz natürlich, dass dein Innerstes nach Entspannung und Ruhe schreit. Was ist da naheliegender als eine erholsame Urlaubsreise? Aber ist das wirklich das Ei des Columbus?

 

Keine Frage, eine Urlaubsreise ist schön und in vielen Fällen auch entspannend (vom Organisationsstress mal abgesehen)! Aber manchmal ist es so, dass der Erholungseffekt auch schnell wieder verfliegt: Beispielsweise wenn sich nach deiner Rückkehr die Wäsche im Badezimmer und die liegengebliebenen Akten am Schreibtisch türmen.

 

Hast du es daher schon mal mit täglichen Auszeiten versucht? Mit regelmäßigen Mini-Urlauben vom Alltag? Diese sollen nämlich laut Studien effektiver und vor allem auch nachhaltiger sein.

 

5 einfache Ideen, wie du deinen Körper und deine Seele mit so einem Mini-Urlaub verwöhnen kannst:

 

 

1) Ein täglicher Spaziergang!

 

 

Schaufle dir eine halbe Stunde pro Tag frei, in der du spazieren gehst. Entweder schon vor der Arbeit, in der Mittagspause oder nach der Arbeit – und am besten in der Natur. Studien zu Folge, reichen nur 5 Minuten im Wald, und schon wirkt sich das positiv auf dein gesamtes Herz-Kreislauf-System aus. Auf in den Wald!

 

 

2) Yoga!

 

 

Wenn man gerade so im Hamsterrad drin ist, vergisst man gerne drauf – Tatsache ist aber, dass sich Yoga bestens in den Alltag einbauen lässt. Und nur ein paar Minuten am Tag können schon den Unterschied machen: Vor dem Frühstück, vor dem Einschlafen oder auch in der Mittagspause … Auch hierzu gibt es eine passende Studie, die besagt, dass Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Tai Chi den Stresslevel reduzieren. Einen Versuch wär es doch wert!

 

 

3) Ein Haustier!

 

Keine Frage, das ist sicher nicht jedermanns Sache. So ein Haustier ist keine kleine Aufgabe, aber Tiere reduzieren auch Stress – und das bewiesenermaßen: Eine Studie der American Heart Association zeigt, dass Haustiere gesundheitliche Risikofaktoren reduzieren.

 

Tipp: Wer sich kein eigenes Tier anschaffen möchte, die Idee aber trotzdem schön findet, der kann auch um einen Hund im Tierheim kümmern oder aber auch eines von Österreichs Katzen-Cafés besuchen.

 

 

4) Ein Buch!

 

 

Kein Scherz! Wer täglich (mind. 6 Minuten) in ein Buch abtaucht, begibt sich damit auf eine regelmäßige Entspannungsreise für den Geist. Forscher der Universität in Sussex haben beispielsweise herausgefunden, dass Lesen das Stresslevel um 68 Prozent verringern kann.

 

 

5) Dein Hobby!

 

 

Und wenn das alles nichts für dich ist – dann gibt es noch die Möglichkeit, dass du (solltest du noch keines haben) dir ein Hobby suchst. Egal, ob Sport oder Kunst – die meisten Menschen können sich tatsächlich am besten bei der Ausübung ihres Hobbys entspannen. Hierzu diese interessante Studie aus Deutschland: Stressreport 2016