Dieser Vergnügungspark wollte eine ganz besondere Eislaufbahn kreieren. Stattdessen verstörte der Anblick die Besucher des Parks massiv.

Der Space World Vergnügungspark in Japan wollte seinen Wintergästen ein ganz besonderen Anblick bieten. So sollten die Besucher auf dem „Ozean“ Schlittschuhlaufen. Oben die Eisfläche und unten drunter die Fische des Meeres. Anstatt mit dieser Attraktion mehr und mehr Besucher anzulocken, hat der Park nun ein echtes Imageproblem.

 

 Verstörte Kinder statt Vergnügen

 

5000 gefrorene Fische – in einem Supermarkt oder auf dem Großmarkt kein Problem. Im Space-World-Freizeitpark Kitakyushu dann schon. Der Veranstalter wollte mit dieser Aktion mehr vorweihnachtliche Besucher anlocken und sieht sich nun im Auge eines Shitstorms. Wie Spiegel Online, ZDF – heute und weitere Quellen berichten, sprechen die Besucher von Tierquälerei und Lebensmittelverschwendung. Indes versucht der Veranstalter zu beschwichtigen und gibt an, lediglich bereits tote Fische eingefroren zu haben. Es sei also kein Unfall gewesen. 

 

Gedenkgottesdienst für Tiefkühlfische

 

 

Mehrere Eltern verstörter Kinder haben sich nach dem Besuch im Park dennoch beschwert.
Die eingefrorenen Fische seien so gruselig, dass die Eislaufbahn mehr einer tierischen Geisterbahn ähnelt, als einem Ort für vorweihnachtlichen Rutschspaß. Unter dem Eis liegen nämlich nicht nur „einfache“ Speisefische, sondern auch Rochen und viele weitere, auch größere, maritime Lebewesen.

Die Eislaufbahn ist nun seit Sonntag geschlossen. Innerhalb einer Woche soll das Eis abgetaut werden. Die Fische sollen entfernt und im Rahmen einer Gedenkfeier mit offiziellem Priester betrauert werden.