Bares ist im Urlaub wird immer unüblicher. Vor allem Vielreisende, setzen neuerdings auf Bezahlung per Handy.
Derzeit wird über die zukünftige Bedeutung von Bargeld diskutiert: So wird überlegt, den 500-Euro-Schein abzuschaffen. In Österreich wird im Gegenzug sogar daran gedacht, das Recht auf Bargeld in der Verfassung zu verankern.
Wie sieht es aber mit dem Bargeld auf Reisen aus? Längst ist es nicht mehr nötig, ständig Münzen und Scheinen im Urlaub herumzuschleppen – andererseits geht es meist nicht ohne Bargeld, vor allem für die Bezahlung kleinerer Beträge. Wie eine Untersuchung des deutschen Reiseverbands zeigt, sind dabei Vielreisende inzwischen regelrechte Bargeldhasser geworden, vor allem Geschäftsreisende zahlen zudem bereits häufig mit ihrem Smartphone.
Wird das Bargeld auf Reisen also ganz aussterben? Das ist keineswegs der Fall, denn in kleineren Geschäften werden Kreditkarten nicht gerne genommen. Es wird also nichts anderes übrig bleiben, nach wie vor Bargeld mitzunehmen und bei Reisen außerhalb der EU auch Geld umzutauschen. Dabei zahlt es sich aus, schon vor der Reise in die Währung des jeweiligen Landes umzutauschen, denn vor Ort ist das meistens mit hohen Zusatzgebühren verbunden.