Luxus-Resort mit 800 Zimmern soll noch heuer auf der künstlichen Insel „The Palm“ fertiggestellt werden.

Eines kann man dem Emirat Dubai nicht vorwerfen: Understatement. Der Entwicklung der Weltwirtschaft zum Trotz wird investiert, was das Zeug hält. Ständig werden neue, bombastische Hotels errichtet, ständig werden neue Attraktionen geplant und finanziert, ständig will man die Konkurrenz – etwa Abu Dhabi oder Doha – übertrumpfen. Doch sogar nach den hohen Standards von Dubai sticht ein Hotelprojekt noch hervor: Das „Royal Atlantis Resort„, das noch im heurigen Jahr eröffnet werden soll, spielt in der obersten Liga der Mega-Projekte des Tourismus. 

Schon die Architektur des neuen Resorts, das außer einem Hotel auch sogenannte „Residences“ für wohlhabende Käufer bieten wird, ist außergewöhnlich: Wie riesige Boxen aus Glasen sehen die Gebäudeteile aus. Auf insgesamt 46 Stockwerken sollen sich die rund 800 Hotelzimmer sowie die rund 230 Wohnungen verteilen, alle haben einen freien Blick aufs Meer. Das Royal Atlantis Resort wird nämlich auf der künstlichen Insel „The Palm“ gebaut, nicht weit entfernt vom Schwesterhotel „Atlantis The Palm„. Es soll aber deutlich luxuriöser werden, so wird es Zimmer mit eigenen Pools geben und einen eigenen Strandabschnitt inklusive Wasserpark für die Gäste des Resorts. 

Mehr als 1,4 Milliarden Dollar kostet die Errichtung dieses Projekts, das von der amerikanischen Tourismus- und Immobiliengruppe Kerzner durchgeführt wird. 

Text: Content Agentur Prazak