Weil ein Scheich auf Falkenjagd gehen wollte, soll er gleich ein ganzes Flugzeug für seine gefiederten Freunde bei Qatar Airways gemietet haben. Allerdings mussten diese Economy reisen.
Eigentlich gibt es für die Mitnahme von Tieren in den Flugzeugen von Qatar Airways ganz klare Regeln. So heißt es auf der Homepage des Flugunternehmers: „Tiere sind während des Fluges in der Passagierkabine nicht erlaubt.“ Allerdings gibt es doch 2 kleine Ausnahmen: Das sind einerseits Begleithunde und andererseits eben Falken …
Beliebtes Hobby unter Scheichs
Die Falkenjagd ist unter Scheichs in Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Qatar nämlich ein äußerst beliebtes Hobby und daher kommt es immer wieder vor, dass ein oder zwei Exemplare dieser gefiederten Spezies eine Reise im Flugzeug antritt.
Dennoch sind die Regeln bei Qatar Airways streng: „Falken sind nur in der Economy Class zugelassen und müssen die gesamte Reise über eine Haube tragen.“ Jeder Fluggast dürfe auf dem Flug nur einen Falken mit sich führen. „Eine Kette oder ein Band muss an einem Fuß des Vogels befestigt und fest mit dem Fluggast verbunden sein, um den Vogel am Fliegen zu hindern.“ Auf einer Extraseite der Homepage wird genau aufgelistet, wie viel der Transport eines Falken in eine bestimmte Region kostet. In einer Passagierkabine sind normalerweise sechs Vögel erlaubt.
Nicht genug!
Einem Scheich aus Saudi-Arabien reichte das aber offenbar nicht! Berichten zufolge wollte dieser auf Falkenjagd gehen und buchte daher gleich eine ganze Maschine von Qatar Airways für seine 80 Falken.
Obwohl die Authentizität des Fotos seitens der Fluglinie nicht bestätigt wurde, wird dennoch seit Tagen über dieses doch sehr ungewöhnliche Bild berichtet – und das weltweit.
Wie gelangte das Bild ins Netz?
Laut einem Nutzer der Internetplattform „Reddit“ machte dessen befreundeter Pilot dieses ungewöhnliche Foto und veröffentlichte es in seinem Netzwerk mit folgendem Text: „Ein Saudischer Prinz hat 80 Tickets für seinen Falken gekauft.“ Online machte das Bild schnell die Runde und wurde mittlerweile tausende Male kommentiert.