Mit drei kulinarischen Festivals im Jahr kann die Metropole vor der Südspitze der Malaiischen Halbinsel aufwarten. Singapur zelebriert aber seine Küche das ganze Jahr über. Essen ist dort weit mehr als nur Nahrung – es ist eine Obsession und Teil der Lebensphilosophie.

Es ist die Mischung, erklärt der singapurische Gastronomiekritiker KF Seetoh. Hier am südlichen Ende Malaysias hätten sich seit Jahrhunderten alle möglichen Kulturen getroffen und dieses wunderbare Amalgam aus verschiedenen Nationalküchen entwickelt. Singapur ist der Schnittpunkt zwischen Indonesien und Malaysia, geprägt von niederländischer und britischer Kolonialgeschichte, dazu kamen chinesische Kaufleute, eine Vielzahl von Indern sowie Zuwanderer aus Europa und anderen Teilen der Welt. „Eigentlich feiert Singapur das ganze Jahr über Food Festival“, sagt Seetoh. Das einst schmuddelige und mit gefährlichen Parasiten
verseuchte Städtchen hatte keinen guten Start ins eigene Leben.
Als die Briten aus Malaysia abzogen und der malaysische Staat
gegründet wurde, wollte man das von Chinesen dominierte
Singapur nicht im moslemischen Bund dabeihaben.

 

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