Mit welchen Märchen und Spielereien Taxifahrer und Provisionsarbeiter deine Reisekasse erleichtern wollen.
Reisen ist teuer – aber im Normalfall jeden Cent wert. Damit du deine Reisekohle für schöne Dinge ausgeben kannst, statt bei gemeinen Touristenabzocken zu verlieren, sind hier die fiesesten Tricks aufgelistet. Grundsätzlich gilt: Sind Einheimische so überfreundlich, dass es schon aufdringlich wirkt, ist Misstrauen geboten! Die hier genannten Tricks häufen sich vor allem in asiatischen Ländern, werden aber so oder in abgewandelter und angepasster Form weltweit verwendet. Insbesondere spontene Backpacker sollten hier und da ihre Spontaneität gegen Planung eintauschen.
Trick 1: Das geschlossene Hotel
Vorsicht bei: Taxifahrern an Flug-, Bahn- oder Busbahnhöfen
Deinem Taxifahrer fällt plötzlich ein, dass dein Hotel gerade wegen Renovierungen geschlossen ist. Deshalb bringt er dich zum Schwesterhotel – wo du für jedes kleinste Extra horrende Summen zahlen musst.
Trick 2: Die Fake-Hotels
Vorsicht bei: Taxifahrern an Flug-, Bahn- oder Busbahnhöfen
Du landest bei einem Hotel, das zwar den gleichen Namen trägt wie das, das du ausgesucht hast, aber das wars auch schon. Schäbige Zimmer kosten unverschämt viel; oft musst du beim Check-in das Zimmer und beim Check-out eine „Personengebühr“ bezahlen.
Trick 3: Unglaublich günstig
Vorsicht bei: Fahrern in asiatischen Metropolen
Verlangt ein Tuktuk- oder Taxifahrer einen Preis, der deutlich unter dem Durchschnitt liegt, ist das meist zu gut, um wahr zu sein. Statt bei den gewünschten Tempeln werden Zwischenstopps in Verkaufslokalen eingelegt, wo du von bulligen Einheimischen zum Einkaufen animiert wirst.
Trick 4: Die geschlossene Sehenswürdigkeit
Vorsicht bei: Einheimischen mit guten Englischkenntnissen in der Nähe von Sehenswürdigkeiten
Ein freundlicher Einheimischer weist dich darauf hin, dass der Tempel/Palast, zu dem du unterwegs bist, heute leider geschlossen ist (stimmt natürlich nicht). Zum Glück kennt er/sie noch eine andere, viel schönere Attraktion ganz in der Nähe, und unterwegs könnt ihr ja noch schnell in das Kunstgeschäft des Bruders schauen, oder?!
Trick 5: Der Drecksspatz
Vorsicht bei: Einheimischen jeden Alters in größeren Menschenansammlungen
Jemand kippt dir im Vorbeigehen „unabsichtlich“ eine Flüssigkeit übers T-Shirt. Während die Person sich überschwänglich entschuldigt, schnappt sich ein Komplize unauffällig deine Wertsachen.