Sex am Strand ist für die Österreicher die Urlaubsfantasie Nummer 1. Damit das frivole Techtelmechtel nicht im Desaster endet, gibt es jedoch einiges zu beachten.

Warmes Wetter, knappe Bekleidung und entspannte Stimmung: Urlaub ist die perfekte Gelegenheit für spontane Stelldicheins mit dem oder der Liebsten. Oder beiden. Dabei rangiert Sex am Strand ganz weit vorne in den Urlaubsfantasien. Leider sind Sand und Spontaneität selten gut unter einen Hut zu bringen. Deshalb hier ein paar Tipps, wie dein Sex-am-Strand Erlebnis großartig werden kann.

 

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Damit es auch wirklich gelingt, ist die Vorausplanung äußerst wichtig. Natürlich zu allererst: Suche dir einen Ort an dem ihr möglichst ungestört sein und der nicht hochfrequentiert ist. Ballermann 6 – keine gute Idee! Wer den richtigen Ort gefunden hat, braucht noch die richtige Unterlage. Nackte Haut und Bewegung auf Sand reibt wie verrückt und hinterlässt unschöne Wunden. Damit bei euch der gemeinsame Schmerz nicht im Vordergrund steht, nehmt euch am besten eine Unterlage mit. Groß genug muss sie sein und am besten weich. Ein einfaches Badehandtuch kann schon reichen. Noch besser aber:

Eine gepolsterte Strandmatte:

Besonders praktisch für die besten Stellungen. Da kann sich Frau gleich mal festhalten, oder Mann bequem anlehnen.

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Wer die Strandmatte nicht in den Koffer bekommt oder sich keine Umstände machen will, dem empfiehlt sich auch ganz simpel

Eine Picknickdecke:

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Für die richtige Stimmung sorgen bei lauschiger Abendstimmung Kerzen und eventuell die richtige Musik. Solltet ihr tatsächlich allein sein, ansonsten zieht ihr damit womöglich noch Zuschauer an. Außerdem solltest du an Kondome denken. Vermeide aber dringend den Kontakt mit Sand, ansonsten folgt womöglich eine kleine Überraschung.

 

Die besten Stellungen

Im Endeffekt muss jedes Pärchen für sich selbst herausfinden was am besten funktioniert. Hast du die perfekte Unterlage, musst du dir über Reibungsfläche eh wenig Gedanken machen. Gilt für dich das Motto: Natur pur, solltest du daran denken so wenig Reibungsfläche für den Sand zu bieten wie nur möglich.  Einige Foren empfehlen Doggy Style, Reiterstellung und alles im Stehen, wobei die stehenden Positionen in der Öffentlichkeit vermutlich recht schwierig umzusetzen sind.
 

Falls es schief geht

Wer ganz frech unterwegs ist und sein Schäferstündchen tagsüber geplant hat, kann im Eifer des Gefechts schon einmal den Sonnenschutz vergessen. Vor allem an jenen Stellen, an denen sonst keine Sonne scheint. Hast du dir also den Popsch verbrannt, hilft am besten:

 

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Falls du doch Aufschürfungen vom Sand hast, solltest du sie schnellst möglich desinfizieren und die Wunde versorgen.

Am besten mit wasserfesten Pflastern:

Aber Achtung! So viel Spaß die ganze Sache auch macht, erkundige dich vorher über die möglichen Konsequenzen, falls ihr erwischt werdet. 

 

Illegal ist nicht egal!

 

In Österreich schreibt Paragraf 218 StGb eine Strafe von bis zu 6 Monaten Haft vor, wenn man bei sexuellen Handlungen und Erregungen öffentlichen Ärgenisses erwischt und angezeigt wird.

Viele Urlaubsländer, die theoretisch prädestiniert sind für ein Quickie am Meer, halten es ganz ähnlich. In Italien erwartet das lüsterne Pärchen bis zu 300 Euro Strafe und 2 Jahre Haft. Im vom Sauftourismus geprägten Mallorca kann das öffentliche Schäferstündchen hingegen richitg teuer werden. 75.000 Euro ist die Höchststrafe, falls man erwischt wird.
Es gibt aber auch Länder wie Malaysia, Dubai, Ägypten und z.B die Malediven, wo Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit generell unerwünscht sind. Auf Sex am Strand folgt hier teilweise bis zu 20 Jahre Haft inklusive Prügelstrafe.

Safe ist der Sex am Strand hingegen in Bulgarien, Kanada, Norwegen, Schweden, Finnland oder auch Jamaika. Hier gibt es meist lediglich Verwarnungen oder kleine Bußgelder.