Eine bronzerne Bräune zeugt von unbeschwerten Urlaubstagen? Ja klar – aber trotzdem solltest du Sonnencreme verwenden! Wir sagen dir hier, wie du’s richtig machst!

UVA & UVB-Schutz

Sonnenstrahlung lässt sich in UVA und UVB unterteilen. Während UVB-Strahlen für die klassischen Sonnenbrandsymptome verantwortlich sind, dringen UVA-Strahlen tief in die Zellen ein und verursachen Hautkrebs. Die meisten Sonnencremes schützen nur gegen UVB-Strahlen – deshalb solltest du deiner Haut trotz ausreichend eincremen regelmäßig lange Schattenpausen gönnen!

Mehr ist besser

Viele Leute verwenden nicht ausreichend Sonnencreme – die sollte aber richtig großzügig aufgetragen werden. Als Faustregel gilt: Ein Shotglas voll Creme sollte es für den ganzen Körper schon sein.
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Sprays schützen schlechter

Sonnencreme aus der Sprühflasche ist zwar easy aufzutragen, schützt aber bei weitem nicht so gut wie Lotionen. Du verwendest automatisch weniger Creme, wenn du sie aufsprühst, und kannst leicht empfindliche Stellen übersehen.

Ein hoher LSF hält nicht länger

Ob Lichtschutzfaktor 15 oder 15: Die Schutzdauer verändert sich nicht. Der Sonnenschutz sollte grundsätzlich immer alle zwei Stunden aufgetragen werden.

Sonnencreme kann ablaufen

Achte auf das Ablaufdatum auf der Flasche – wenn das überschritten ist, schützt die Creme höchstwahrscheinlich nicht mehr so gut. Faustregel: Nach 3 Jahren solltest du deine Sonnencreme auswechseln.
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Wasserfeste Sonnencreme gibt es nicht

Es gibt Cremes, die etwas wasserfester sind als andere, aber dem Sprung ins Meer oder in den Pool ist kein Produkt gewachsen. Deshalb immer nach dem Badegang nachcremen.

Sonnenschutzfaktor im Make-Up ist nicht genug

Auch wenn deine Foundation angeblich einen hohen Lichtschutzfaktor hat: Beim Sonnenbaden solltest du trotzdem lieber zur Sonnencreme greifen – und eventuell Make-Up darüber auftragen, wenn die Creme eingezogen ist.

Sonnencreme wirkt nicht sofort

Erst einschmieren, wenn du schon am Handtuch liegst? Zu spät! Denn Sonnencremes brauchen rund 30 Minuten, bis sie vollkommen von der Haut absorbiert sind und dich richtig gut schützen.
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Je cremiger, desto natürlicher

Je cremiger, fetter und klebriger Sonnencreme ist, desto weniger Chemikalien sind drin. „Physische“ Sonnencremes halten die UV-Strahlung von der Haut fern, während „chemische“ Cremes die Sonnenstrahlen in die Haut vordringen lassen und dort die gefährliche Strahlung deaktivieren.