Die Malediven sind das ultimative Traumziel vieler Urlauber. Wer denkt er muss jetzt sein Leben lang auf einen Besuch sparen irrt.

Kleine verlassene Inseln im türkisblauen Ozean – die Malediven sind für die meisten von uns das Sehnsuchtsziel schlechthin. Allerdings sind sie ungemein schwer zu erreichen. Nicht nur aus geografischer Sicht, sondern auch aus finanzieller. Ein Maledivenurlaub reißt gleich mal ein riesiges Loch in die Portokasse. Allerdings gibt es einige Tipps die du berücksichtigen kannst um deinen Traum schneller wahr werden zu lassen.

1. Es muss nicht das Luxushotel sein

Auch wenn man mit Malediven zwangsläufig Luxus verbindet, sollte man sich auch in den viel preiswerteren Guesthouses umsehen. Meist liegen diese auf Atollen die ausschließlich von Einheimischen bewohnt werden. Da bekommst du das ultimative Maledivenfeeling gleich obendrauf. Klar, die Zimmer sind einfacher – aber am Ende des Tages hast du den selben Strand vor der Tür wie die Luxusurlauber.

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2. Je näher, desto günstiger

Jede weiter die Insel vom Flughafen Malé entfernt ist, desto teurer wird der Urlaub. Denn wenn die Weiterreise zum Zielatoll nur mittels Wasserflugzeug möglich ist, kommen schnell bis zu 500 Euro extra dazu. Liegt deine Zielinsel aber innerhalb des Malé – Atolls und kann mit dem Wassertaxi angefahren werden, kostet dich die weiterreise etwa 45 Euro. Da bleibt noch einiges übrig für gutes Essen und leckere Drinks.

3. Früh buchen lohnt sich

Wenn du weißt wann du fliegen willst, ein Guesthouse gefunden hast und deinen Transfer geplant hast solltest du buchen. Profitiere von Frühbucherrabatten und anderen Schnäppchen. Wer den Transport und die Flüge außerdem schon vorab bucht, läuft nicht Gefahr vor Ort zu überhöhten Preisen transportiert zu werden.

4. Reisezeit

Wie auch in der Karibik gilt auf den Malediven: Die beste Reisezeit ist zwischen November und April. Das bedeutet aber nicht, dass das auch die einzige Reisezeit ist. Wer sich traut und in der wenig besuchten Nebensaison fährt, muss zwar mit kurzen tropischen Schauern rechnen, zahlt dafür im Hotel meist weniger als die Hälfte des Hauptsaisonpreises. Da kann man schon mal 1 – 2 Tage Regen für in Kauf nehmen.

5. Pauschalreisen

Macht doch nur noch Oma? Weit gefehlt! Gerade bei Reisen in entlegenere Gegenden lohnt sich der Blick auf die Seite von Pauschalanbietern. Große Kontigente, gute Kontakte zu Veranstaltern und Anbietern ermöglichen oft ein unschlagbares Preis-Leistungsverhälnis. Häufig kommen zu der reinen Urlaubszeit günstige Schnäppchenpakete dazu, wie etwa Spa-Angebote oder Ausflüge, die sonst auf Dauer richtig ins Geld gehen. Und wer möchte schon auf den Malediven sein und nichts erleben?

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