Mit diesen Tipps und Tricks stellst du das notwendige Reisebudget auf die Beine.

Der Urlaub rückt endlich näher. Doch gemeinsam mit der Vorfreude auf Strand, Sonne und Cocktails stellt sich die Frage, wie der Urlaub dieses Jahr finanziert werden soll. Mit den richtigen Tricks, einer Portion Mut und etwas Geschick kann aber leicht das nötige Kleingeld für eine Reise zusammengetragen werden.

 

Alte Dinge verkaufen

Jeder kennt es: Das Fahrrad, das seit Ewigkeiten im Keller steht; die Konsole, die unbenutzt bleibt; der Schminktisch, der eigentlich mehr Deko als Gebrauchsgegenstand ist. Selbst wenn es schwer fällt, sich von manchen Dingen zu trennen, so lohnt es sich doch, diese Option in Betracht zu ziehen, wenn man knapp bei Kasse ist. Der nächste Urlaub kann durch Einnahmen aus einem Verkauf dieser Gegenstände besser finanziert werden. Der einfachste Weg dazu ist ein Online-Verkauf auf Portalen wie willhaben.at, bei dem die angebotenen Dinge fotografiert und die Fotos und Infos dann hochgeladen werden. Sinn macht es, sich gleich auf mehreren Portalen anzumelden. Die Flohmarkt-App Shpock ist sicherlich ebenso empfehlenswert, wie Kleiderkreisel – sollte hauptsächlich die Garderobe zum Verkauf stehen.

 

 

Der Urlaub als Beruf

 

Für alle, die eine Portion Mut aufbringen, könnte dieser Punkt eine Option sein. Einfach die Koffer packen, verschiedene Länder bereisen und dort arbeiten. Viele Jobs wie etwa Reiseführer, Sprachlehrer, Animateur oder Barkeeper bieten die Möglichkeit, die Welt zu sehen. Auch wenn die Bezahlung in vielen Fällen nicht exorbitant hoch ist, so werden die Reise- und Verpflegungskosten meist gedeckt. Möglichkeiten bietet etwa das Portal travelworks, zum Beispiel Farmarbeit in Australien. Finanziell sind solche Jobs also durchaus eine interessante Option – bleibt nur die Frage, ob es tatsächlich Urlaub ist, wenn man arbeiten muss?

 

 

Couch-Sharing statt Hotels

„Couch-Sharing“ heißt das Phänomen, bei dem sich Reisende kostengünstig bei anderen Leuten einmieten können. Das Besondere an dem Trend, der ursprünglich aus den USA kommt: Der Vermieter wohnt zur gleichen Zeit auch in der Wohnung. Diese Variante ist nicht nur deutlich günstiger als ein Hotel oder eine Ferienwohnung á la AirBnB, sondern bietet auch die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen. Aufpassen sollte man aber natürlich bei der Wahl des Vermieters, denn speziell bei jenen, die noch keine einzige Bewertung haben, ist die Gefahr gegeben, an einen dubiosen „Couch-Sharer“ zu kommen.

 

Die eigene Wohnung vermieten

Wer auf Urlaub fährt, möchte die Sorgen von daheim hinter sich lassen. Komplett auf das eigene Heim zu vergessen, wäre aber finanziell ungeschickt, gibt es doch hier eine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Die eigene Wohnung kann innerhalb von Minuten auf den verschiedensten Portalen für jene Zeit zur Miete freigegeben werden, in der man selbst außer Landes weilt. Während man also am Strand in der Sonne liegt, kann mit diesem Trick einfach Geld verdient werden. Netter Nebeneffekt: Die Gefahr, Opfer eines Einbruchs zu werden, sinkt damit ebenfalls. Portale wie AirBnB bieten Vermietern Sicherheit – du solltest aber darauf achten, die Einnahmen ordentlich zu versteuern.

 

Spontane Jobs für das schnelle Geld

Wenn alle Tricks und Kniffe einem nicht zusagen und man trotzdem rasch an Geld kommen möchte, will hilft nur eines: Arbeiten. In zahlreichen Gruppen auf sozialen Netzwerken und Job-Websites gibt es immer wieder Angebote, rasch Geld zu verdienen. Natürlich sollte dieses zusätzliche Arbeiten mit dem regulären Beruf vereinbar sein und wahrscheinlich wird es stressig – spätestens beim Blick aufs Meer oder beim Erkunden fremder Länder wirst du aber sehen, dass es sich gelohnt hat.