Vergiss die Balearen! Die spanische Tageszeitung „El País“ hat nach einer Umfrage die fünf schönsten Dörfer Spaniens gekürt und damit gleichzeitig einen kleinen Reiseführer erstellt. Anstatt die bekanntesten Orte oder Inseln Spaniens zu bereisen, hast du nun die Möglichkeit das Land von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. 

Zur Auswahl standen 250 Dörfer, mit weniger als 10.000 Einwohnern. Abgestimmt haben insgesamt 5000 Spanier, wobei jeder nur für fünf Orte voten durfte. Herausgekommen ist eine fantastische Liste jener Dörfer, die wahre Schmuckstücke in der spanischen Landschaft sind und die sonst vermutlich untergegangen wären. Pack also deine Sachen, schnall dir deine Wanderschuhe an und plane deine nächste Reise in diese fünf bezaubernden Dörfer:

5. La Alberca, Kastilien und León

Das Dorf im Süden der Provinz Salamanca landet auf Platz fünf der Umfrage. Charakteristisch für das Örtchen sind die kleinen Fachwerkhäuser mit Bruchsteinmauern, die man vor allem auf dem zentralen Dorfplatz findet. Die „Plaza Mayor“ in La Alberca ist ein beliebter Ort, für ein abendliches Get-together.  La Alberca gehört zur autonomen Gemeinschaft Kastilien und León und ist spanisches Kulturgut.

 

 
 
 
 
 
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4. Aínsa

An der Grenze zu Andorra, in den Pyrenäen, liegt die nordspanische Kleindstadt Aínsa. Als besonders sehenswert wird die Altstadt eingestuft. Tatsächlich leben nur etwa 2000 Menschen in dem Ort, der auch zum spanischen Kulturgut zählt. Unweit der Ortschaft gibt es übrigens noch das Kloser „Real Monasterio de San Victorián“, das du gleich mitbesuchen solltest, wenn du schon einmal vor Ort bist.

 

 
 
 
 
 
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3. Santillana del Mar, Kantabrien

Am Golf von Biskaya liegt der kantabrische Ort Santillana del Mar und beeindruckt mit seinen historischen Bauten und alten Palästen. Die meisten Gebäude stammen aus dem 18. Jahrhundert. Beliebt und daher häufig besucht wird er übrigens von Pilgern, da der Ort selbst am Jakobsweg liegt.

2. Cudillero, Asturien

Ob dieser Ort nicht die wahre Nummer 1 ist lassen wir mal offen. Fest steht, mit seinen steilen Gassen und bunten Häuschen am Hafen ist das nordspanische Cudillero ein Festschmaus fürs Auge. Empfehlenswert ist ein Besuch rund um die Festlichkeiten des 29. Juni. Dann nämlich, wird der Schutzheilige der Fischer, San Pedro, mit einem großen Fest geehrt.

1. Albarracín, Aragon

Laut Umfrage der „El País“ ist dieses 1000-Seelen-Dorf die Numero Uno auf der Liste. Albarracín liegt in der autonomen Gemeinschaft Aragón und besticht durch ein wunderbares Panorama, sowie historischen Gebäuden. Besonders schön: Der Bischofspalast, die Kathedrale und das Kastell. Du solltest unbedingt bis in die Abendstunden bleiben und das besondere Flair der Stadt in der Dämmerung erleben.

 

 
 
 
 
 
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