Peru wird auch das Land der Kontraste genannt und ist ein fantastischer Ort für ein aufregendes Abenteuer. Diese Orte werden dich bestimmt verzaubern.

Neben gigantischen Bergen und dichtem, grünen Dschungel findest du in Peru auch paradiesische Strände. Hier erwartet dich ein Abenteuer, das du nie mehr vergessen wirst. Mach dich auf die Suche nach geheimnisvollen Ruinen, atemberaubenden Landschaften und einer faszinierenden Vielfalt, die du in dieser Form kaum woanders findest. Wir verraten dir, welche Orte und Sehenswürdigkeiten du dir auf einer Reise durch Peru nicht entgehen lassen solltest.

 

Lima

Deine Reise durch Peru solltest du in Lima starten. Aber nimm dir für diese tolle Stadt auch ein bisschen Zeit. Erkunde das malerische Künstlerviertel Barranco und das historische Zentrum der Stadt. Koste dich durch typische Speisen, wie Ceviche und Anticuchos, und entdecke das aufregende Nachtleben in zahlreichen Bars und Clubs rund um den Parque Kennedy.

Marcahuasi

Das Plateau Marcahuasi befindet sich auf 4.000 m Höhe in den Anden und ist ein faszinierender Ort voller Steinformationen. Das Beste daran ist jedoch, dass dieses Plateau die meiste Zeit über den Wolken liegt und man neben wunderschönen Sonnenauf- und Sonnenuntergängen auch den atemberaubenden Sternenhimmel beobachten kann.

Auch interessant: 5 Gründe, warum du Brasilien lieben wirst

Paracas und die Islas Ballestas

Paracas ist nicht nur ein Küstenort südlich von Lima, sondern auch ein Naturreservat mit einer Vielzahl wilder Tiere. Auf der Bootsfahrt zu den Islas Ballestas kannst du faulenzende Seelöwen, neugierige Pinguine und aufgeweckte Blaufußtölpel aus nächster Nähe beobachten. Zudem gibt es dort schöne Sandstrände, die ideal für einen entspannten und ruhigen Nachmittag sind.

Ica und Huacachina

Die kleine Stadt Ica liegt ca. 4 Stunden südlich von Lima und ist vor allem für ihren Wein und den Pisco (Weinbrand und Nationalgetränk) bekannt. Lass dir eine Führung zu regionalen Wein- und Pisco-Herstellern keinesfalls entgehen und gönn dir eine Verkostung. Eine halbe Stunde von Ica entfernt, liegt die Wüstenoase Huacachina. Die schönen Sanddünen sind ideal für eine Sandbuggytour oder eine Runde Sandboarding.

Auch interessant: Das sind die schönsten Hostels in Zentralamerika

Arequipa

Die Stadt Arequipa wird auch die „weiße Stadt“ genannt und zählt zu den schönsten Städten Perus. Sie liegt in den Anden, umgeben von den Vulkanen El Misti, Chachani und Pichu Pichu. Die weißen Steingebäude aus der Kolonialzeit sind wirklich faszinierend und auch das Wahrzeichen der Stadt, die Kathedrale am Plaza de Armas, musst du gesehen haben.

Colca Canyon

Neben Machu Picchu zählt auch der Colca Canyon zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Er liegt nordöstlich von Arequipa und ist nach dem Grand Canyon der zweittiefste Canyon der Welt. Er bietet dir einen beeindruckenden Ausblick, den du so schnell nicht wieder vergessen wirst. Mach unbedingt eine Trekking Tour durch die Schlucht und beobachte die riesigen Anden Kondore und wie sie durch die Luft segeln.

Auch interessant: Was diesen kolumbianischen Fluss so atemberaubend macht

Puno am Lago Titicaca

Der Titicacasee ist der größte Süßwassersee Südamerikas und liegt hoch in den Bergen an der Grenze zwischen Peru und Bolivien. Seinen Namen (Titicaca = grauer Puma) verdankt er angeblich seiner Form, da er mit etwas Fantasie von oben aussieht, wie eine verkehrte Katze. Die Stadt Puno liegt direkt am See und ist somit ein guter Ausgangsort für Ausflüge.

Cusco

Die Stadt Cusco ist nicht nur wegen ihrer Mischung aus Tradition und Moderne sehenswert, sondern auch ein guter Zwischenstopp auf dem Weg nach Machu Picchu und den Rainbow Mountains. Wegen ihrer Lage mitten in den Anden ist die Luft dort allerdings schon sehr dünn, was durchaus gewöhnungsbedürftig sein kann. Tief durchatmen!

Auch interessant: 5 Orte in Chile, die du unbedingt einmal sehen musst

Machu Picchu

Mittlerweile sehr touristisch, jedoch deshalb nicht weniger sehenswert, ist und bleibt die Inkastadt Machu Picchu. Am besten gelangst du auf dem Inka-Trail dorthin, einer 4-tägigen Wanderung von Cusco aus. Wenn du jedoch nicht zu Fuß auf einem der verschiedenen Trails durch die Anden gehen willst, kannst du immer noch den Machu Picchu Zug von Ollantaytambo aus nehmen.

Huaraz

Abenteuerlustige sollten unbedingt nach Huaraz reisen. Die achtstündige Busfahrt von Lima aus ist zwar nicht ganz ohne, dafür lohnt sich die Anreise. Die Stadt Huaraz liegt am Fuße der Cordillera Blanca in den nördlichen Anden und bietet neben aufregenden Trekking- und Klettertouren auch die Möglichkeit zum Snowboarden und Skifahren. Zudem sind die türkisfarbenen Lagunen eine wahre Augenweide.

Auch interessant: 11 Orte, die du in deinen Zwanzigern bereisen musst

Chicama

Nach der körperlichen Anstrengung in den wunderschönen Bergen Perus geht es ab an die Küste. Das kleine Dorf Chicama liegt direkt am Meer und ist definitiv einen Besuch wert. Denn hier findet man die längste Welle der Welt. Jährlich kommen unzählige Surfer hierher, um diese einmalige Erfahrung selbst zu erleben.

Chachapoyas

Chachapoyas ist die Hauptstadt der Amazonas Region und zählt noch zu den Geheimtipps von Peru. Die Landschaft ist wirklich atemberaubend und der grüne Dschungel liegt in unmittelbarer Nähe. Die Umgebung rund um die Stadt lockt außerdem mit einem majestätischen Wasserfall, einer gigantischen Tropfsteinhöhle und grünen Tälern. Hier solltest du unbedingt auf Entdeckungstour gehen.

Auch interessant: Das sind die 10 beliebtesten Reiseziele laut Pinterest

Puerto Maldonado und der Manú Nationalpark

Der Amazonas darf natürlich auch nicht auf deiner Peru-Reise fehlen. Von Cusco aus ist die Stadt Puerto Maldonado in der Region Madre de Dios gut zu erreichen. Von dort aus kannst du dich auf den Weg in den Manú Nationalpark machen. Dieser Teil des peruanischen Amazonas befindet sich noch im Urzustand und ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Die vielfältige Flora und Fauna ist faszinierend und die Artenvielfalt einzigartig.