Es gibt definitiv ein paar Plätzchen auf Mutter Erde, die man gesehen haben muss. Warum? Nur um einfach mal ein hübsches Foto für Social Media zu schießen. Wir verraten dir, wo auf der Welt es hierfür die absolut lässigsten und coolsten Fotospots gibt.

Benagil Caves, Algarve, Portugal

Die Höhle zählt zu den beliebtesten Fotospots an der Algarve. Wer das Wunder der Natur mit all seinen Lichtspielen, die durch die Öffnung der Decke zustande kommen betrachten möchte, der kann dies nur über den Wasserweg. Vom gleichnamigen Strand aus kann man den Höhleneingang entweder schwimmend, mit dem Kajak, der Luftmatratze oder dem Stand Up erreichen. Es gibt aber auch die Möglichkeit die Höhle im Rahmen einer geführten Tour zu besuchen. In jedem Fall ist es besonders wichtig stets die Gezeiten im Blick zu haben. Ist Flut, steigt das Wasser in der rasant Höhle an. Wer keinerlei Gefahren riskieren möchte, der hat auch die Möglichkeit die Höhle vom Festland aus zu erreichen. Allerdings ist auf diese Weise nur ein Blick von oben in die Höhle möglich. Es gibt keinen Weg ins Innere zu gelangen.

Spiagga Grande, Amalfiküste, Italien

Die Amalfiküste in der Region Kampagnien zählt zu den meistfotografierten Küsten der Welt. Wer das südliche Italien zu seinem Urlaubsspot wählt, der kommt auch an der idyllischen Küstenstadt Positano und seinem Hausstrand, dem Spiagga Grande nicht vorbei. In den Sommermonaten ist der gut besuchte Strand mit vielen bunten Sonnenschirmen und Sonnenliegen ausgestattet, im Hintergrund beeindruckt der Blick auf die Stadt. Ein Fotospot, der für alle Aufnahmen einzigartig ist. Tipp: Heiratsanträge haben hier so ihren ganz eigenen Charme.

Rakotzbrücke, Gablenz, Deutschland

Schon mal über einen Kreis spaziert? Die Rakotzbrücke in Deutschland liegt nahe der polnischen Grenze und führt über den gleichnamigen See, den Rakotzsee. Das Besondere des einzigartigen Fotospots ist, das die Spiegelung der Brücke in den See einen Kreis bildet. Aber Achtung – ein Foto auf der Brücke ist heutzutage leider nicht mehr möglich, denn die 1863 erbaute Brücke steht unter Denkmalschutz und darf nicht mehr betreten werden. Aber auch als Hintergrund einer Fotoaufnahme ist die Brücke, die zu einem Kreis wird, ein einzigartiger Fotospot.

Olperer Hütte, Zillertal, Tirol

Mit Ende Mai öffnet die Berghütte Olperer in den Tiroler Bergen wieder Ihre Pforten. Ab dann heißt es rauf auf die Hängebrücke vor der Hütte, die einen gigantischen Blick auf den Schlegeisspeichers im Naturpark Zillertal freigibt. Mit fotografischen Geschick, kann man die Fotoeinstellung so wählen, dass beide Enden der Brücke nicht sichtbar sind. So erscheint die Brücke so, als wäre sie schwindelerregend hoch gelegen. Wer möchte kann auch die Nacht auf 2389 Metern verbringen, denn die Olperer Hütte bietet Schlafräume. Wichtig: Eine Wanderung auf die Hütte ist nur mit geeigneter Ausrüstung (Bergschuhe,…) empfohlen.

Schulgarten Kagran, Wien, Österreich

Eine versteckte Oase inmitten der Großstadt – das ist der Schulgarten Kagran. GartenbäuerInnen und FloristInnen dient der Garten als Lehrgarten und jeden Donnerstag im Monat ist er auch der Öffentlichkeit zugänglich. Hier blühen, Seerosen, Glyzinien und Mohn nebst Trauerweide und Blutbuche an einem Teich, der über eine Brücke überquert werden kann. Die einzigartige Location scheint ein Abbild des bekannten Gemäldes des Malers Claude Monet zu sein.

Fiordo di Furore, Amalfiküste, Italien

Und weiter geht es mit einem einzigartigen Fotospot an der Amalfiküste. Die Bucht Fiordo di Furore ist, wie der Name schon verrät, in ein Fjord gebettet. Es ist eine ganz besondere geologische Formation, die viele BesucherInnen anlockt. Heute ist der 25 Meter breite Strand in der Bucht jedoch aufgrund erhöhter Steinschlaggefahr gesperrt. Das tut seinem Anblick aber nichts zur Sache, denn von der Brücke aus, hat man einen sensationellen Blick auf die Bucht und auf der anderen Seite auf das offene Meer. Let´s go!