Katerstimmung, aber richtig: In Amsterdam kümmert sich eine ganz spezielle Bar um die Leidenden.

Der Abend dauert mal wieder bis zum nächsten Tag, die Getränkerechnung wird länger und länger, die Gedanken an das böse Erwachen werden verdrängt: Logische Folge dieser Abfolge von Unartigkeiten ist ein ordentlicher Kater. Jeder Schritt, jeder Laut, jede Lichtquelle verursacht Schmerzen; der Kopf ist ein Mysterium. Was tun? Man könnte sich daheim verkriechen oder einfach weitermachen. 

 

Eine Alternative steht seit kurzem allen Hangover-Opfern in Amsterdam zur Verfügung: Dort hat eine eigene „Hangover-Bar“ eröffnet, in der man sich rührend um die bedauernswerten Überreste nächtlicher Exzesse kümmert. Zunächst wird schon beim Eingang kontrolliert, ob man auch wirklich den nötigen Alkohlgehalt aufweist, der einen Besuch rechtfertigt.

 

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Wenn man bestanden hat, steht einem ein wahres Paradies zur Verfügung: In einem der luxuriösen Betten bzw. Sofas kann man sich unter den Decken vergraben. Wasser für die dringend benötigten Zufuhr von Flüssigkeit steht in ausreichender Menge zur Verfügung, denn überall sind Brunnen platziert, an denen man sich selbst bedienen kann. Wer die Augen aufbringt, kann unter zahllosen Filmen wählen. Und für die ganz Mutigen (oder die halbwegs Ausgenüchterten) besteht sogar die Möglichkeit, sich etwa via Foodora zu essen zu bestellen. Wer nicht dazu zählt, kann sich mit Sauerstoffmasken selbst Erste Hilfe leisten. 

Wir meinen: Wo bleibt die erste Hangover-Bar in Österreich?

https://youtu.be/rkSPUV3lRBsText: Content Agentur Prazak