Verschiedene Prozesse arbeiten in deinem Körper, wenn du auf Reisen bist. Das Beste: Es macht gesund und glücklich!

Urlaubsreisen haben tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Das haben psychologische Tests im Rahmen einer – zwar nicht mehr ganz taufrischen, aber aber immer noch relevanten – Studie von Nuffield Health (im Auftrag von Kuoni) ergeben. Eine Analyse und deren Ergebnisse, die wir hier natürlich gerne vorstellen wollen … 

 InlineBild (84e1247a)

 

Für die Studie wurden die teilnehmenden Personen in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine Gruppe erhielt die Lizenz zum Reisen, die andere eben nicht. 

Im Anschluss wurden die Probanden im Gesundheitszentrum von Psychotherapeuten auf ihre Stresswiderstandsfähigkeit getestet: Die „Reisegruppe“ lieferte dabei wesentlich bessere Ergebnisse als die, die zu Hause bleiben musste. 

So war der Blutdruck der Urlauber niedriger, ihre Schlafqualität hatte sich verbessert und sie legten ein optimiertes Stressmanagement an den Tag. Die positiven Nachwirkungen hielten sogar noch zwei Wochen nach der Rückkehr an.

 

Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick: 

  • Der durchschnittliche Blutdruck der Reisegruppe ging um sechs Prozent runter, während sich der Blutdruck der Nichtreisenden in der Testphase sogar um zwei Prozent erhöhte.
  • Die Schlafqualität bei jenen mit Reiseerlaubnis verbesserte sich um 17 Prozent, die der anderen verschlechterte sich um 14 Prozent.
  • Die Fähigkeit, mit Stresssituationen souverän umzugehen, verbesserte sich bei der Reisegruppe um 29 Prozent. Bei der Vergleichsgruppe nahm diese unglaubliche 71 Prozent ab.

 

Reisen zur Vorbeugung von Diabetes 

Darüber hinaus wurde bei den verreisten Probanden ein gesunkener Blutzuckerwert festgestellt, was laut den Forschern das Risiko an Diabetes zu erkranken, minimieren kann. Was Urlaub demzufolge zu einer vorbeugenden medizinischen Maßnahme macht.

Dem haben wir nichts hinzuzufügen … außer vielleicht: Mehr zu reisen kann somit nur einer der guten Vorsätze für das neue Jahr sein.